Podiumsdiskussion »Leerstellen in der Sozialen Arbeit: Antisemitismus und Intersektionalität«
9. Mai 2025 , 15:30 - 17:00 Uhr
Ort: Ernst-Abbe-Hochschule, Jena
Anmeldung: Die Anmeldung ist (unter Angabe der Teilnahmekategorie, siehe Veranstaltungslink) ab sofort möglich per Mail an sektiongender@dgsa.de
Die Sektion »Gender und Queer Studies in der Sozialen Arbeit« der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit lädt zu ihrer ersten Fachtagung ein. Der Sektion geht eine über zwanzigjährige Geschichte der Vernetzung, des Austausches und der Zusammenarbeit zum Thema »Gender und Soziale Arbeit«, auch als Fachgruppe in der DGSA, voraus. Vor diesem Hintergrund wird auf dieser Tagung eine Bestandsaufnahme zum Stand der Theoriediskurse mit Blick auf Weiterentwicklungen von Heteronormativitätskritik und Intersektionalität als Theorieperspektiven und Grundlagen der professionellen Praxis der Sozialen Arbeit vorgenommen. Dabei soll auch die zugleich widersprüchliche und produktive Verbindung von Sozialer Arbeit und sozialen Bewegungen diskutiert werden. Mit der Tagung wollen wir darüber hinaus die politische Verortung und Rahmung Sozialer Arbeit im Sinne von Solidarisierung und Positionierung in der Zivilgesellschaft ausloten. Es soll ein Raum für Begegnung und Kritik schaffen und Diskursräume für Akteur*innen aus Praxis, Forschung und Hochschule geöffnet werden.
Dies ist eine Tagung der »Sektion Gender und Queer Studies in der Sozialen Arbeit« der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit
Referent*in: Marina Chernivsky (Kompetenzzentrum) und Prof. Dr. Friederike Lorenz-Sinai (Fachhochschule Potsdam)