Die zweite regionale Studie der Bundesländerstudienreihe „Antisemitismus im Kontext Schule“ wurde im Zeitraum von 2020 bis 2023 in Thüringen umgesetzt. Die qualitative Studie wurde am Forschungsbereich des Kompetenzzentrums in Kooperation mit der Fachhochschule Potsdam unter Leitung von Marina Chernivsky und Prof. Dr. Friederike Lorenz-Sinai durchgeführt. Ein wissenschaftlicher Beirat begleitete die Umsetzung des Forschungsprojekts.
Das Kompetenzzentrum antisemitismuskritische Bildung und Forschung (KOAS) ist Partner im Kooperationsverbund Antisemitismus (KOVA). Die Durchführung der Studie und die Veröffentlichung des Forschungsberichts wurde durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und durch das Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) gefördert.
Die Studie befasst sich mit der Frage, wie Antisemitismus an Thüringer Schulen aktuell in Erscheinung tritt und durch Lehrer*innen sowie Schulleitungen wahrgenommen, eingeordnet und bearbeitet wird. Auf der methodischen Grundlage der interpretativen und rekonstruktiven Sozialforschung wurden Gruppendiskussionen und narrative Einzelinterviews durchgeführt. Das Erkenntnisinteresse der Studie richtet sich auf die biografisch geprägten Verständnisse von Antisemitismus durch Lehrer*innen und Schulleitungen sowie Schilderungen von Situationen und Bedarfen hinsichtlich des Umgangs mit Antisemitismus an Schulen.
Folgende Forschungsfragen waren leitend bei der Umsetzung der Studie:
Was verbinden Lehrkräfte und Schulleitungen mit Antisemitismus?
Welche (berufs-)biografischen Verbindungen werden erinnert?
Wie nehmen Lehrkräfte und Schulleitungen antisemitische Situationen, Übergriffe und Strukturen an Schulen in Berlin wahr und wie schildern sie ihren Umgang damit?
Welches Verständnis von Antisemitismus liegt ihrem jeweiligen Handeln zugrunde?
Welche Bedarfe formulieren Lehrer*innen explizit, welche lassen sich aus ihren Darstellungen ableiten?
Welche Praktiken und Interventionsansätze sind an Schulen etabliert und welche Erwartungen und Handlungsweisen werden deutlich?
Forschungsteam: Marina Chernivsky (Kompetenzzentrum), Johanna Schweitzer (Kompetenzzentrum), Sophie Sharon Döhlert (Kompetenzzentrum) und Prof. Dr. Friederike Lorenz-Sinai (FH Potsdam), Leonie Nanzka (FH Potsdam, Kompetenzzentrum).
Der Forschungsbericht wird kostenlos auf der Website des Kompetenzzentrum zur Verfügung stehen.
Das fünfte Forschungsprojekt der Studienreihe zu „Antisemitismus im Kontext Schule“ (2021 – 2023) wurde im Bundesland Sachsen-Anhalt durchgeführt. Unter Leitung von Marina Chernivsky sowie Prof. Dr. Friederike Lorenz-Sinai von der Fachhochschule Potsdam und wissenschaftlicher Mitarbeit von Leonie Nanzka und Johanna Schweitzer wird die Studie am Fachbereich Forschung des Kompetenzzentrums antisemitismuskritische Bildung und Forschung (KOAS) in Kooperation mit der FH Potsdam umgesetzt. Die Genehmigung zur Durchführung der Studie durch das Landesschulamt Sachsen-Anhalt liegt vor.
Forschungsteam:
Marina Chernivsky (Kompetenzzentrum), Johanna Schweitzer (Kompetenzzentrum), Sophie Sharon Döhlert (Kompetenzzentrum) und Prof. Dr. Friederike Lorenz-Sinai (FH Potsdam), Leonie Nanzka (FH Potsdam, Kompetenzzentrum)
Förderung:
Die Studie wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und durch die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt gefördert.
Kurzbeschreibung:
Die Studie befasst sich mit der Frage, wie Antisemitismus an Schulen in Sachsen-Anhalt aktuell in Erscheinung tritt und durch Lehrer*innen sowie Schulleitungen wahrgenommen, eingeordnet und bearbeitet wird. Auf der methodischen Grundlage der interpretativen und rekonstruktiven Sozialforschung werden Gruppendiskussionen und narrative Einzelinterviews durchgeführt. Ergänzend hierzu werden Einzelinterviews mit jüdischen Familien und jungen Erwachsenen geführt. Das Erkenntnisinteresse der Studie richtet sich auf die biografisch geprägten Verständnisse von Antisemitismus durch Lehrer*innen und Schulleitungen sowie Schilderungen von Situationen und Bedarfen hinsichtlich des Umgangs mit Antisemitismus an Schulen.
Folgende Forschungsfragen sind leitend bei der Umsetzung der Studie:
Was verbinden Lehrkräfte und Schulleitungen mit Antisemitismus?
Welche (berufs-)biografischen Verbindungen werden erinnert?
Wie nehmen Lehrkräfte und Schulleitungen antisemitische Situationen, Übergriffe und Strukturen an Schulen wahr und wie schildern sie ihren Umgang damit?
Welches Verständnis von Antisemitismus liegt ihrem jeweiligen Handeln zugrunde?
Welche Bedarfe formulieren Lehrer*innen explizit, welche lassen sich aus ihren Darstellungen ableiten?
Welche Praktiken und Interventionsansätze sind an Schulen etabliert und welche Erwartungen und Handlungsweisen werden deutlich?
Die vierte regionale Studie der Bundesländerstudienreihe „Antisemitismus im Kontext Schule” wurde im Zeitraum von 2022 bis 2023 in Sachsen umgesetzt. Die qualitative Studie wurde am Forschungsbereich des Kompetenzzentrums in Kooperation mit der Fachhochschule Potsdam unter Leitung von Marina Chernivsky und Prof. Dr. Friederike Lorenz-Sinai durchgeführt. Ein wissenschaftlicher Beirat begleitete die Umsetzung des Forschungsprojekts.
Das Kompetenzzentrum antisemitismuskritische Bildung und Forschung (KOAS) ist Partner im Kooperationsverbund Antisemitismus (KOVA). Die Umsetzung der Studie und die Veröffentlichung des Forschungsberichts wurde durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und durch das Sächsische Staatsministerium für Kultus gefördert.
Die Studie befasst sich mit der Frage, wie Antisemitismus an Schulen in Sachsen aktuell in Erscheinung tritt und durch Lehrer*innen sowie Schulleitungen wahrgenommen, eingeordnet und bearbeitet wird. Auf der methodischen Grundlage der interpretativen und rekonstruktiven Sozialforschung wurden Gruppendiskussionen und narrative Einzelinterviews durchgeführt. Das Erkenntnisinteresse der Studie richtet sich auf die biografisch geprägten Verständnisse von Antisemitismus durch Lehrer*innen und Schulleitungen sowie Schilderungen von Situationen und Bedarfen hinsichtlich des Umgangs mit Antisemitismus an Schulen.
Folgende Forschungsfragen waren leitend bei der Umsetzung der Studie:
Was verbinden Lehrkräfte und Schulleitungen mit Antisemitismus?
Welche (berufs-)biografischen Verbindungen werden erinnert?
Wie nehmen Lehrkräfte und Schulleitungen antisemitische Situationen, Übergriffe und Strukturen an Schulen in Berlin wahr und wie schildern sie ihren Umgang damit?
Welches Verständnis von Antisemitismus liegt ihrem jeweiligen Handeln zugrunde?
Welche Bedarfe formulieren Lehrer*innen explizit, welche lassen sich aus ihren Darstellungen ableiten?
Welche Praktiken und Interventionsansätze sind an Schulen etabliert und welche Erwartungen und Handlungsweisen werden deutlich?
Forschungsteam: Marina Chernivsky (Kompetenzzentrum), Johanna Schweitzer (Kompetenzzentrum), Sophie Sharon Döhlert (Kompetenzzentrum) und Prof. Dr. Friederike Lorenz-Sinai (FH Potsdam), Leonie Nanzka (FH Potsdam, Kompetenzzentrum).
Der Forschungsbericht wird im ersten Quartal 2024 veröffentlicht und kostenlos auf der Website des Kompetenzzentrum zur Verfügung stehen.
Die dritte regionale Studie der Bundesländerstudienreihe „Antisemitismus im Kontext Schule“ wurde im Zeitraum von 2021 bis 2023 in Baden-Württemberg umgesetzt. Die qualitative Studie wurde am Forschungsbereich des Kompetenzzentrums in Kooperation mit der Fachhochschule Potsdam unter Leitung von Marina Chernivsky und Prof. Dr. Friederike Lorenz-Sinai durchgeführt. Ein wissenschaftlicher Beirat begleitete die Umsetzung des Forschungsprojekts.
Das Kompetenzzentrum antisemitismuskritische Bildung und Forschung (KOAS) ist Partner im Kooperationsverbund Antisemitismus (KOVA). Die Umsetzung der Studie und die Veröffentlichung des Forschungsberichts wurde durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, das Ministerium Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und das Staatsministerium Baden-Württemberg gefördert.
Die Studie befasst sich mit der Frage, wie Antisemitismus an Schulen in Baden-Württemberg aktuell in Erscheinung tritt und durch Lehrer*innen sowie Schulleitungen wahrgenommen, eingeordnet und bearbeitet wird. Auf der methodischen Grundlage der interpretativen und rekonstruktiven Sozialforschung wurden Gruppendiskussionen und narrative Einzelinterviews durchgeführt. Das Erkenntnisinteresse der Studie richtet sich auf die biografisch geprägten Verständnisse von Antisemitismus durch Lehrer*innen und Schulleitungen sowie Schilderungen von Situationen und Bedarfen hinsichtlich des Umgangs mit Antisemitismus an Schulen.
Folgende Forschungsfragen waren leitend bei der Umsetzung der Studie:
Was verbinden Lehrkräfte und Schulleitungen mit Antisemitismus?
Welche (berufs-)biografischen Verbindungen werden erinnert?
Wie nehmen Lehrkräfte und Schulleitungen antisemitische Situationen, Übergriffe und Strukturen an Schulen in Baden-Württemberg wahr und wie schildern sie ihren Umgang damit?
Welches Verständnis von Antisemitismus liegt ihrem jeweiligen Handeln zugrunde?
Welche Bedarfe formulieren Lehrer*innen explizit, welche lassen sich aus ihren Darstellungen ableiten?
Welche Praktiken und Interventionsansätze sind an Schulen etabliert und welche Erwartungen und Handlungsweisen werden deutlich?
Forschungsteam: Marina Chernivsky (Kompetenzzentrum), Johanna Schweitzer (Kompetenzzentrum), Sophie Sharon Döhlert (Kompetenzzentrum) und Prof. Dr. Friederike Lorenz-Sinai (FH Potsdam), Leonie Nanzka (FH Potsdam, Kompetenzzentrum).
Der Forschungsbericht wird in Kürze veröffentlicht und kostenlos auf der Website des Kompetenzzentrum zur Verfügung stehen.
Das erste Forschungsprojekt der Studienreihe „Antisemitismus im Kontext Schule – Deutungen und Umgangsweisen von Lehrer*innen an Berliner Schulen“ wurde von 2018 bis 2020 umgesetzt. Die qualitative Studie wurde durch den Forschungsbereich des Kompetenzzentrums in Kooperation mit dem Arbeitsbereich Sozialpädagogik der Freien Universität Berlin unter Leitung von Marina Chernivsky und Prof. Dr. Friederike Lorenz-Sinai und unter wissenschaftlicher Mitarbeit von Johanna Schweitzer durchgeführt. Ein wissenschaftlicher Beirat begleitete die Umsetzung des Forschungsprojekts.
Das Kompetenzzentrum antisemitismuskritische Bildung und Forschung (KOAS) ist Mitglied im Kooperationsverbund Antisemitismus (KOVA). Die Durchführung der Studie und die Veröffentlichung des Forschungsberichts wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert.
Die Studie befasst sich mit der Frage, wie Antisemitismus an Berliner Schulen aktuell in Erscheinung tritt und durch Lehrer*innen sowie Schulleitungen wahrgenommen, eingeordnet und bearbeitet wird. Auf der methodischen Grundlage der interpretativen und rekonstruktiven Sozialforschung wurden Gruppendiskussionen und narrative Einzelinterviews durchgeführt. Das Erkenntnisinteresse der Studie richtet sich auf die biografisch geprägten Verständnisse von Antisemitismus durch Lehrer*innen und Schulleitungen sowie Schilderungen von Situationen und Bedarfen hinsichtlich des Umgangs mit Antisemitismus an Schulen.
Folgende Forschungsfragen waren leitend bei der Umsetzung der Studie:
Was verbinden Lehrkräfte und Schulleitungen mit Antisemitismus?
Welche (berufs-)biografischen Verbindungen werden erinnert?
Wie nehmen Lehrkräfte und Schulleitungen antisemitische Situationen, Übergriffe und Strukturen an Schulen in Berlin wahr und wie schildern sie ihren Umgang damit?
Welches Verständnis von Antisemitismus liegt ihrem jeweiligen Handeln zugrunde?
Welche Bedarfe formulieren Lehrer*innen explizit, welche lassen sich aus ihren Darstellungen ableiten?
Welche Praktiken und Interventionsansätze sind an Schulen etabliert und welche Erwartungen und Handlungsweisen werden deutlich?
Der Forschungsbericht wurde am 10. November 2020 veröffentlicht.
Die qualitative Studie „Antisemitismus im (Schul-)Alltag – Erfahrungen und Umgangsweisen jüdischer Familien und junger Erwachsener“ (2017-2019) wurde durch den Forschungsbereich des Kompetenzzentrums in Kooperation mit dem Arbeitsbereich Sozialpädagogik der Freien Universität Berlin unter Leitung von Marina Chernivsky und Prof. Dr. Friederike Lorenz-Sinai und unter wissenschaftlicher Mitarbeit von Johanna Schweitzer durchgeführt. Die Durchführung der Studie und die Veröffentlichung des Forschungsberichts wurde gefördert durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ mit freundlicher Unterstützung von JDC. Ein wissenschaftlicher Beirat hat die Umsetzung der Studie begleitet.
Die Studie befasst sich mit der Frage, wie Antisemitismus an Schulen der Gegenwartsgesellschaft in Erscheinung tritt und durch (ehemalige) Schüler*innen und Familien mit schulpflichtigen Kindern wahrgenommen und eingeordnet wird. Das Studiendesign folgt den Prinzipien interpretativer Sozialforschung (Rosenthal 2015). Ein Fokus liegt auf dem Kontext Schule und Erinnerungen an die eigene Schulzeit sowie darüber hinaus Einschätzungen und Bewertungen der aktuellen gesellschaftlichen Situation in Bezug auf Antisemitismus. In den Interviews werden außerdem Fragen der jüdischen Identität und der Elternrolle im Umgang mit Antisemitismus reflektiert. In Ergänzung zu vorliegenden Befunden zu Antisemitismus an Schulen aus der Perspektive von Lehrer*innen (Chernivsky/Lorenz 2020) verweist die Analyse der Erfahrungen, Umgangsweisen und Deutungen jüdischer junger Erwachsenen und Familien auf die konkreten biografischen Auswirkungen antisemitischer Strukturen auf potenziell Betroffene.
Folgende Forschungsfragen waren leitend bei der Umsetzung der Studie:
Welche Erfahrungen machen jüdische Heranwachsende und ihre Familien an Schulen und in ihrem sonstigen Alltag?
Wie sicher fühlen sie sich in Bezug auf Antisemitismus und welche Umgangsweisen schildern sie?
Wie nehmen sie den Umgang mit Antisemitismus in der Gesellschaft allgemein und an Schulen im Besonderen wahr?
Welche Bedarfe schildern sie in Bezug auf den Umgang mit Antisemitismus?